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Christa's Keramik-Blog

von c.mayer6212 12 Apr., 2023
Keine Töpferkurse bis auf Weiteres
von c.mayer6212 03 Mai, 2021
Endlich ist es so weit! Ich habe heute meine Werkstatt in Betrieb genommen. Es fühlt sich super an, wieder an der Scheibe zu sitzen. So kann man auch einen Lockdown überstehen ;) Hier meine erste Aktion, drehen einer Vase. Dokumentiert auf Video:
von c.mayer6212 22 Jan., 2021
…bis ich endlich wieder in meiner Werkstatt arbeiten kann. Derzeit ist sie noch, regelrecht eingefroren. Ab 01.04.2021 kann ich sie wieder zum Arbeiten richten. Dazu muss ich das Wasser wieder einschalten und den Ton und Glasuren, alles was gefrieren kann in meine Werkstatt zurückräumen. Ich kann es kaum erwarten, denn ich habe schon so viele Ideen, die ich gerne umsetzen möchte. Außerdem gibt es noch viele Experimente, die ich letztes Jahr nicht mehr geschafft habe. Es liegt wieder ein spannendes Jahr vor mir. Zum Beispiel hoffe ich, dass ich dieses Jahr endlich die Töpferkurse durchführen kann, die ich letztes Jahr schon geplant hatte. Bis zum ersten April halte ich mich noch mit den zwei Dimensionen, die mir zur Verfügung stehen über Wasser 😉 und male Bilder in Öl oder Acryl. Bis demnächst liebe Grüße Christa
von c.mayer6212 10 Jan., 2021
Beim Töpfern fallen immer wieder Tonreste an. Was kann ich damit tun? Kann ich diese in den Restmüll geben? Das sind Fragen, die mir öfter gestellt worden sind. Sicher kann ich die Reste wegwerfen. Selbst im Garten eingraben ist eine Möglichkeit (darf natürlich nicht zu viel sein), denn Ton ist nichts anderes als besondere Erde. Mein Tipp ist jedoch den Ton wieder aufzubereiten. Somit kann ich den Ton weiter verwenden und brauche nicht wieder neuen zu kaufen. Hier gebe ich eine schrittweise Anweisung: 1. Der Ton sollte komplett getrocknet werden. Ich verwende dazu einen gesonderten Eimer. 2. Wenn der Ton trocken ist, lässt er sich leicht in Wasser einsumpfen. Die trockenen Tonreste im Eimer werden mit Wasser begossen. Der Eimer sollte so voll sein, dass der letzte Rest der trockenen Tone bedeckt ist. 3. Lasse nun den Eimer ein paar Tage oder Wochen stehen, bevor du das Wasser mit einem Schwamm abschöpfst. 4. Nachdem das überschüssige Wasser abgeschöpft ist, wird die Masse direkt im Eimer gut durchgeknetet. Die Masse soll sich am Ende gleichmäßig anfühlen. 5. Die Masse wird zum Antrocknen ausgelegt. Ich nehme dazu eine Gipsplatte. Aber auch andere Oberflächen sind möglich, die die Trocknung unterstützen. Nach ein paar Stunden (vielleicht auch nach einem Tag) sollte die Masse sich wieder formen lassen. Hier kommt es etwas auf das Fingerspitzengefühl an, wie weich oder hart die Masse sein darf, damit sie gut geknetet werden kann. 6. Wenn die Masse so weit angetrocknet ist, dass sie wieder mit den Fingern Formbar ist und auch gut in der Form stehen bleibt, ist sie bereit zum Kneten. Dies ist ein kraftvoller und längerer Prozess. Denn aus dem Ton muss die Luft, dich sich im Aufbereitungsprozess im Ton gebildet hat, wieder heraus geknetet werden. Bitte nicht wie ein Hefeteig, denn dort möchte man die Luft in den Teig kneten. Hier ein Link zur Anschauung: https://www.youtube.com/watch?v=RKuebpKkSts 7. Wenn die Masse sich dann anfühlt wie ein gekaufter Ton, ist die Masse fertig zur Bearbeitung. Um ihn aufzubewahren, einfach in eine Plastiktüte einpacken. So viel Spaß beim Aufbereiten von Ton. Herzliche Grüße Christa
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